Landesparteitag der Klimaliste NRW 2023

Die Klimaliste NRW hat am vergangenen Samstag, den 18. November 2023, in Düsseldorf ihren dritten ordentlichen Landesparteitag abgehalten, bei dem u.a. der Landesvorstand neugewählt wurde.

Neu in das Amt der Landesvorsitzenden kam die Krefelder Klimaaktivistin, Ärztin und Stadträtin Björna Althoff. Althoff, die im Januar 2023 in die Partei eingetreten ist, wird in den nächsten zwei Jahren den Landesverband zusammen mit der wiedergewählten Katja Zimmer, Dipl.- Geografin, leiten.

Zum Landesparteitag die Vorsitzende Althoff: „Gerade die Abbaggerung des Dorfes Lützerath, die neue Leitentscheidung für das Braunkohlerevier, die Erweiterung von Autobahnen und jede Menge Greenwashing in der Öffentlichkeitsarbeit zeigen, dass wir in allen Parlamenten eine Partei brauchen, die die ökologische Belange und den notwendigen Klimaschutz wieder konsequent repräsentiert. Es ist heute unsere Aufgabe gerade auch aus Solidarität mit den jüngeren Generationen, die planetaren Grenzen zu achten und mit Klimaschutz auf allen Ebenen für unsere langfristigen Lebensgrundlagen einzustehen. Das ist aus ärztlicher Sicht Gesundheitsschutz pur. Als KLIMALISTE stehen wir hierfür ein.“

Zimmer ergänzt: „Als Landesvorstand leitet uns eine Überzeugung aus der Klimagerechtigkeitsbewegung: ‚Think global, act local!‘. Wir wollen somit unsere lokalen AkteurInnen vernetzen für die Klimawende von unten. Unsere Ratsfrauen und Ratsherren leisten schon jetzt wichtige Beiträge, um die Themen Klimaschutz und Biodiversität auf die Tagesordnung zu bringen – hier profitieren viele kluge Köpfe voneinander. Klimaschutz beginnt in den Kommunen und dort sind auch die Auswirkungen des Klimawandels spürbar. Gleichzeitig sind die Klimaschutzmaßnahmen vor Ort eine große Chance für die Gemeinden, autarker, gesünder und attraktiver zu werden. Wir wollen diese Transformation konsequent und sozialgerecht angehen.“

Ein Schwerpunkt der Arbeit des neuen Landesvorstands wird neben der Vernetzung der KlimaschutzakteurInnen der einzelnen Städte die Unterstützung im EU-Wahlkampf und die Vorbereitung auf die Kommunalwahlen im Jahr 2025 sein.

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